Business Intelligence und CRM: Eine Frage der Definition
Um eine perfekte Symbiose zwischen Customer-Relationship-Management und Business Intelligence herzustellen, müssen sich Unternehmen zuallererst über deren Unterschiede klar werden. CRM stellt sich grundlegend als Werkzeug für die Bereiche Vertrieb und Marketing dar. Prozesse rund um den Kunden lassen sich mit CRM-Lösungen transparenter und effektiver gestalten, bis hin zur automatisierten Bereitstellung relevanter Kundendaten. Business Intelligence fungiert hingegen als Instrument für Aufgaben im höheren Management: Es stellt Entscheidungsträgern und der Unternehmensführung Informationen zur Verfügung, um wichtige, strategische Weichen zu stellen. Als Basis für diese Weichenstellungen gelten BI-Prozesse – die Sammlung, Auswertung und Darstellung unternehmensrelevanter Geschäftsdaten.
CRM-Daten bestimmen die BI-Strategie
So sehr die beiden Lösungsansätze sich in den Bereichen Zielgruppe und Ausrichtung auch unterscheiden mögen, erweist sich eine Verknüpfung von Business Intelligence und CRM als alternativlos. Sie sind in ihren Funktionsweisen aufeinander angewiesen und profitieren voneinander. So benötigt Business Intelligence im Unternehmensmanagement eine Vielzahl von Daten, um die bestmöglichen strategischen Entscheidungen treffen zu können. Diese lassen sich durch CRM-Lösungen sammeln und jederzeit abrufen und somit für die Entscheidungsfindung nutzen. Das CRM-System stellt relevante Kundendaten zur Verfügung, Business Intelligence wandelt sie in Informationen um, welche dann als Handlungsgrundlage verwendet werden können.
Business Intelligence integrieren
Neben dieser oberflächlichen Verzahnung der beiden Arbeitsbereiche lassen sich Business Intelligence und CRM auf programmatischer Ebene direkt miteinander verbinden. So besitzen die meisten modernen CRM-Systeme bereits jetzt BI-Komponenten, die es Anwendern erlauben, Analysen unkompliziert und schnell durchzuführen. Durch diese Integration auf der Software-Ebene entfällt der Zwischenschritt der Informationsweitergabe. So können Benutzer selbst für komplexere Aufgabenstellungen schnelle Lösungen finden und rasch verständliche Ergebnisse erzielen. Business Intelligence profitiert also nicht nur von den gesammelten Daten des CRM, sondern hilft dem Customer-Relationship-Management-System auch bei einer effektiveren Handhabung dieser Informationen, was die Beziehung von BI und CRM zu einer echten Symbiose macht.
Notwendigkeit des analytischen CRM
Bestehende, aber auch potenzielle Kunden zielgenau anzusprechen, erweist sich als ein entscheidender Schritt in Richtung Unternehmenserfolg. Doch die dafür notwendigen Daten finden sich meist nicht allein im CRM-Bereich, sondern in ganz unterschiedlichen und voneinander unabhängigen Systemen. Mit der Integration von Business Intelligence in diesen Pool von Daten lassen sich die CRM-relevanten herausfiltern und nutzbar machen. Dieser Prozess des analytischen CRM lässt sich als „Closed Loop“ bezeichnen. Operative Daten zu Kunden, Transaktionen und Produkten werden gesammelt, analysiert und anschließend als Entscheidungsgrundlage für das operative CRM bereitgestellt. Business Intelligence bildet so einen Kreislauf und perfektioniert die Symbiose.
Business Intelligence und CRM in einer Lösung
Mit professionellem Kundenmanagement und Business Intelligence aus einer Hand lässt sich dieser Kreislauf innerhalb einer Lösung schließen. Kundendaten werden so beinah automatisiert verbessert. cobra CRM BI bietet alle Vorteile eines Analysetools, eines ausgereiften CRM-Systems und der Kombination aus beiden Aspekten und führt zu einer signifikanten Steigerung der Effektivität in Marketing, Verkauf sowie allen Bereichen mit Kundenkontakt.
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